Auch im heurigen Jahr war es wieder soweit. Wir durften unseren Verein am internationalen Tag der Behinderung wieder einmal im Landesdienstleistungszentrum (LDZ) des Amtes der OÖ. Landesregierung präsentieren.

Gemeinsam mit unseren Kollegen Hubert Kehrer von der Selbsthilfegruppe OÖ und Karl Münzner vom österreichischen Verband der Herz- und Lungentransplantierten, vertraten die beiden Vereinsmitglieder Christian Deimel und Christian Meindl den Verein Niere OÖ.

Ging es in der Früh eher schleppend los, war der Andrang um die Mittagszeit enorm. Was besonders im heurigen Jahr auffiel, war das große Interesse an der Lebendnierenspende. Viele der Besucher
informierten sich, wie die Vorgehensweise ist, sich als Organspender für Partner, Geschwister und Eltern zur Verfügung zu stellen. Waren es im Vorjahr noch eher allgemeine Fragen, so konnte man im heurigen Jahr feststellen, dass diese bereits konkreter in die Dialysearten, Essen und Trinken während der Dialysezeit und auch über die Transplantation, wie z. B. die Entnahme der Nieren, wie lange hält diese bis zur Transplantation und wie wird diese in den Körper des Organempfängers eingesetzt, eingingen. Eine weitere Tatsache, die die Steigerung des Interesses zeigte, war, dass sehr viel Informationsmaterial über dieses Thema mitgenommen wurde.
Doch nicht nur die Besucher interessierten sich für unseren Stand sondern auch unser Landesrat Ing. Reinhold Entholzer. Dieser ging mit der Veranstalterin und Zentralbetriebrätin der Behinderten beim Land OÖ. Frau Hermine Kermendi, dem Landesrat, GÖD-Vorsitzender und oberster Personalvertreter des Landes OÖ und seiner PR-Dame die ganze Veranstaltung durch. Sehr erfreulich für unseren Stand und unseren Verein war, dass sie lange bei uns stehen blieben und sich unsere Tätigkeiten, sowie die Aufgaben unseres Vereins erklären ließen.
Zieht man ein Resümee von dieser Veranstaltung kann man nur sagen, es war für unseren Verein wieder ein Erfolg, Menschen, die selbst betroffen sind, jemanden in der Familie oder unter Freunden haben, mit unserem Wissen und unseren Erfahrungen weitergeholfen zu haben.
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